Inh. Friedo Stucke, Kastanienbogen 8 in 21776 Wanna  eigene.werte@t-online.de

Samstag, 10. Januar 2015

Foto-Ausstellung zu „Belleville“

(Bremen) Zu der Tanzproduktion „Belleville“ ist bis Ende Februar eine Ausstellung von Fotograf Jörg Landsberg im Foyer des Theater am Goetheplatz zu sehen. „Belleville“ wird dann am Freitag, 27. Februar zum letzten Mal gezeigt. Für „Belleville“ hat Hauschoreograf Samir Akika sechs Tänzerinnen und Tänzer aus Russland, Nigeria und Indien eingeladen, ein Stück zu erarbeiten. 
Jörg Landsberg, der bereits seit 1987 am Theater Bremen tätig ist, zeigt die Tanzproduktion in SW sowie farbigen Fotos, in Portraits und eingefangenen Bewegungen. Die Bilder heben die unterschiedlichen Facetten, die Dynamik sowie die einzelnen Künstler von „Belleville“ hervor.

Pressestimmen zur Produktion. „Die elf großartigen KünstlerInnen bilden ein harmonisches Ensemble - bei dem das Individuum klar erkennbar bleibt. [...] Am Ende ist ‚Belleville‘ ein echter Akika - und eine Weiterentwicklung dessen. Eine ungemein fokussierte, stimmige Arbeit. Bestes Tanztheater also“, befand die taz. Und das Delmenhorster Kreisblatt urteilte: „Begleitet von DJ Martin Basman und Musiker jayrope, der sein Instrumentarium über die Bühne fährt, entwickelt sich so ein turbulentes, grelles, aber auch poetisches Gesamtbild, in dem immer wieder verblüffende Facetten zu entdecken sind.“

Nur noch 5 Tage

(Wanna) In wenigen Tagen, genau am kommenden Donnerstag, erscheint die Kultur-News 008 zum ersten Mal als Heft. In diesem Kulturmagazin wird über Freies Theater, Kunst und Literatur berichtet. In der Ausgabe 008 finden sie Informationen über die aktuellen Produktionen in Hannover. Natürlich berichtet die Kultur-News auch über die Programme in Bremen, Oldenburg und an weiteren Orten in der Region nördliches Niedersachsen. Sie erscheint ab 15. Jan. alle drei Monate. Sie ist am gut sortierten Kiosk zu bekommen, oder im Abo direkt beim Verlag (eigene.werte) Kastanienbogen 8, 21776 Wanna.

Freitag, 9. Januar 2015

Ausschreibung des 2. Osnabrücker Dramatikerpreises

(Osnabrück) Der Theaterverein Osnabrück e.V. schreibt in enger Zusammenarbeit mit dem Theater Osnabrück zum zweiten Mal den „Osnabrücker Dramatikerpreis“ aus, der alle zwei Jahre vergeben wird. Zuerst erhielt der junge Autor Thomas Köck im Oktober 2013 diese Auszeichnung, dessen Preis gekröntes Stück jenseits von fukuyama im Mai 2014 eine erfolgreiche Uraufführung im emma-theater Osnabrück feierte und am 8. November 2014 wieder aufgenommen wurde. Das Theater Osnabrück hat sich in den letzten Jahren als Bühne für Ur- und Erstaufführungen etabliert. Insbesondere „Spieltriebe – Festival für zeitgenössisches Theater“ hat überregionale Bedeutung erlangt. Nicht zuletzt jüngere Autor/innen sollen mit dem gestifteten Preis gezielt gefördert werden und sind eingeladen, sich zu beteiligen.
Bewerben können sich Autor/innen, die am 15. März 2015 nicht älter als 35 Jahre sind und bisher nicht mehr als zwei Stücke zur Uraufführung gebracht haben.
Die Bewerber sind aufgefordert, eine Ideenskizze und ein bis zwei ausgeschriebene Szenen einzureichen. Die Texte dürfen insgesamt den Umfang von zwölf DIN-A4- Seiten nicht überschreiten und müssen in deutscher Sprache verfasst sein.
Einsendeschluss ist der 15. März 2015.
Die eingereichten Ideenskizzen werden von den Juroren gesichtet. Bis zu sechs Autoren/innen werden eingeladen, um mit der Jury im Rahmen eines Workshops ihre Entwürfe zu diskutieren. Die sechs Autoren/innen erhalten den Auftrag, ihr Konzept und die eingereichten Texte zu überarbeiten. Die überarbeiteten Texte dürfen 15 Seiten nicht überschreiten. Anhand dieser Überarbeitungen wird der Preisträger ermittelt. Der 1. Preis ist mit 6.000 Euro dotiert und beinhaltet den Stückauftrag und die Uraufführung am Theater Osnabrück. Der 2. und 3. Preis sind mit je 1.000 Euro dotiert.

Weitere Informationen zu Verfahren und Jury:  DRAMATIKERPREIS

Dienstag, 6. Januar 2015

Kultur-News goes Print!!!

(Wanna) Mit der Ausgabe 008 der Kultur-News erscheint ein Kulturmagazin, das sich zur Aufgabe gesetzt hat intensiv über freies Theater, Kunst und Literatur zu berichten. Zunächst einmal wird aus der Region von Ostfriesland, über Bremen, Hannover, das Elbe-Weser-Dreieck einschließlich Stade, Cuxhaven und Bremerhaven berichtet. Der Schwerpunkt der kulturellen Informationen liegt auf das freie Theater, das in großer Eigeninitiative starke Impulse für die Theater- und Kulturlandschaft gibt. In einer vernetzten Welt trägt die Kultur-News dafür sorge dass die Grenzen fließend bleiben. Hier erfährt man auch was in den angrenzenden Region aktuell passiert.
Ben X Glocksee, Jonas Vietzke © Jonas Wömpner
In der Print-Ausgabe der Kultur-News 008 die am 15. Jan. am Kiosk erscheint sind drei Produktionen aus Hannover besprochen. Das Theater an der Glocksee zeigt noch die Inszenierung von Karin Drechsel über den Asperger-Autist „Ben X“ mit Jonas Vietzke auf der Bühne. Ausserdem gibt es ausführliche Infos über die kommenden Projekte an der Glocksee bis April 2015.
Das aktuelle Märchen „Graus & Grimm“ findet im theater fensterzurstadt in der Alten Tankstelle Striehlstr. 14 statt. Darüber und über das Tanz Theater „Commedia Futura in der Eisfabrik, mit der aktuellen Produktion „Im freien Fall“, berichtet die Kultur-News 008. Dies und vieles mehr ab dem 15.01.2015 am gut sortierten Zeitschriftenhandel.

Performer gesucht für Marcelo Evelins Produktion in FfM

(Frankfurt am Main) Das Künstlerhaus Mousonturm in Frankfurt a.M. sucht Performer/Statisten für Marcelo Evelins Produktion „Frankfurter Positionen 2015. Die 10 Performer/Statisten weiblich oder männlich müssen sich für einen Workshop und zwei öffentlichen Aufführungen im Januar 2015 bereithalten. Es wird eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 250,00€ pro Teilnehmer angeboten. Das Casting findet am Dienstag, dem 20. Januar, um 18.00 Uhr im Künstlerhaus Mousonturm statt.
Aus der Ausschreibung des Künstlerhauses Mousonturm:
Profil: Wir sind an einer vielfältigen Mischung von Menschen aus der Stadt (mit oder ohne Erfahrung in der zeitgenössischen Kunst) interessiert Grundkenntnisse in Französisch, Niederländisch oder Englisch sind erforderlich
Möchtest Du deine energiegeladene Eigenart mit der Welt teilen? Nimm an „Batucada“ teil! Batucada ist eine urbane Parade, ein maskierter Protest, ein Ausbruch der inneren Revolution. Der brasilianische Choreograf Marcelo Evelin erforscht fundamentale Grundlagen und Extreme des menschlichen Miteinanders und vereint in seinem mehr als 30 Tänzer umfassenden Ensemble Menschen verschiedener Nationalitäten, Berufe, sozialer Klassen, Altersgruppen, ethnischer Gruppen und Überzeugungen. Der Titel „Batucada“ bezieht sich auf die Perkussionsgruppe in der Samba-Musik, meint aber auch ausgelassenes Trommeln auf Töpfen und Pfannen bei Festen und wütendes bei Protest. Für Marcelo Evelin ist Batucada eine allegorisch – politische Intervention: Die unbekleideten Körper der Tänzer verwandeln sich in musikalische Instrumente, in Agitationsmaschinen, in Objekte exzessiven Begehrens. Die als endlose Karnevalsparade beginnende Performance zeigt zusehends ihre dunkle Seite und ist bald kaum mehr von einem grimmigen Protestmarsch zu unterscheiden.
Workshop-Termine: Mi 21. - Fr 23. Januar Proben mit internationaler Besetzung: Sa 24. - Do 29. Januar Aufführungstermine: Fr 30. & Sa 31. Januar im Frankfurt LAB Stunden pro Tag: 5-6 Stunden; ständige Präsenz ist erforderlich

Anmeldung per E-Mail bis 14. Januar 2015 an: dramaturgie@mousonturm.de
Mit deinem Namen, Kontaktdaten, Alter, einem Foto und beantworte folgende Fragen: Was machst du? Hast du schon getan? Oder willst du in der Zukunft tun?
Was ist dein Interesse am BATUCADA Projekt? Bist du im Zeitraum von 20. bis 31. Januar verfügbar?  KÜNSTLERHAUS MOUSONTURM

Sonntag, 4. Januar 2015

Theater Basel schreibt Stelle für HausautorInnen aus

(Basel) Das Autorenförderprogramm Stücklabor Basel fördert seit 2008 das dramatische Schreiben in der Schweiz. Seit 2001 werden im Rahmen von Stücklabor jährlich drei Hausautorenstellen an renommierten Schweizer Theaterhäusern ermöglicht. Das Festengagement als Hausautor/in bietet den Schreibenden einen finanziell und zeitlich gesicherten Rahmen, um ein Jahr lang an einem neuen Text für die Bühne zu arbeiten und diesen im engen Austausch mit den Theaterschaffenden sowie im Autorenkollektiv zu überprüfen, weiterzuentwickeln und zur Aufführungsreife zu bringen. Erprobt werden können im Stücklabor sowohl klassische Formen dramatischen Schreibens als auch ungewohnte Zugänge oder neue Wege
der Textproduktion. Darüber hinaus beinhaltet die einjährige Anstellung als Hausautor/in zahlreiche Gelegenheiten, den professionellen Theaterbetrieb «von innen heraus» kennen zu lernen, sich am Haus zu präsentieren, Kontakte zu knüpfen etc. Der im Rahmen der Hausautorenstelle entwickelte Text wird - neuerdings zu Beginn der darauffolgenden Spielzeit- als reguläre Produktion am jeweiligen Theatern uraufgeführt und im laufenden Spielplan gespielt.
Das Theater Basel unter der neuen Direktion von Andreas Beck schreibt die Stelle seiner Hausautorin oder seines Hausautors für die Spielzeit 2015/16 ab sofort zur Bewerbung aus.
Gesucht wird ein/e Schweizer Autor/in oder ein/e Autor/in mit Lebens und Arbeitsmittelpunkt in der Schweiz, der/die bereits über Schreiberfahrung verfügt, jedoch noch nicht mehr als drei Texte zur Uraufführung gebracht hat. Bewerben können sich Schreibende aus allen Sprachregionen der Schweiz, auch Mundarttexte sind willkommen. Die Unterlagen können in Originalsprache (Deutsch, Französisch, Italienisch, Rätoromanisch) eingereicht werden.
Die einjährige Festanstellung wird mit einem Honorar von CHF 40000.– vergütet, jeweils hälftig finanziert durch die Theater und externe Geldgeber. In diesem Gehalt inkludiert sind das Recht zur Uraufführung, Tantiemen, Ferienvergütung, Recherchearbeiten und Spesen.
Interessierte können sich ab sofort bewerben.
Das Dossier soll beinhalten:
- Eine Textprobe in Umfang von mindestens 20 Minuten Lesezeit. Auch einzelne Szenen oder Text - ausschnitte sind willkommen. Das Theater Basel interessiert sich für kraftvolle Texte mit literarischer Qualität, die Haltung beziehen zu Themen unserer Gegenwart und inhaltlich wie ästhetisch neue Impulse für das Theater setzen.
- Einen kurzen Informationstext mit Angaben zu Inhalt, Entstehung, Kontext oder anderem Wissenswerten zum eingereichten Text.
- Ein Motivationsschreiben für die Hausautorenstelle am Theater Basel.
- Einen tabellarischen Lebenslauf.

Einsendeschluss ist der 16. Februar 2015.
Wir freuen uns auf zahlreiche interessante Einsendungen!

Freitag, 2. Januar 2015

Schauspielschule Artrium Hamburg


Julia # Romeo puR - Ensemble Artrium © Lukas Scheja
(Wanna) Es gibt grob geschätzt über 200 Schauspielschulen in der BRD. Dazu kommt noch eine nicht erfasste Anzahl Privatlehrer, die mehr oder auch weniger gut Unterricht in der dramatischen, der darstellenden Kunst geben. Einen einheitlichen Lehrplan gibt es nicht. Und gäbe es ihn, so wüssten die künftigen SchauspielstudentInnen ihn kaum einzuschätzen. Wie findet man sich also auf dem Schauspielmarkt zurecht? Nach welchen Kriterien soll man sich entscheiden? Welche Schule taugt etwas und welche sollte man meiden?
Die Kultur-News wird diese Fragestellung für die angehenden Schauspieler etwas leichter machen. Ab dem Heft 008, das am 15. Januar im gut sortierten Kiosk Niedersachsens erscheint, wird jeweils eine Schule vorgestellt. Eine Empfehlung kann hier nicht gegeben werden. Das wäre bei dem überwältigenden Angebot anmassend. Es soll eine Hilfestellung sein, in dem von Ausgabe zu Ausgabe Schulen vorgestellt werden die nicht unbedingt in aller Munde sind.

Julia # Romeo puR - Ensemble Artrium © Lukas Scheja
In der kommenden Ausgabe der Kultur-News ist ein Bericht über die SCHAUSPIELSCHULE ARTRIUM in Hamburg. Auf deren Homepage findet man Informationen über den Lehrplan, Aufnahmeprüfung, Kosten, Gast-Tage, Workshops und Seminare sowie Abendkurse und Meisterklasse. Die Schule ist für Bafög und Bildungskredite zugelassen. Mit den vielen eindrucksvollen Fotografien bekommt man schnell ein Bild davon auf was man sich einlässt. Am 20. Jan. und 05. März sind Aufnahmeprüfungen.